Obwohl die Windenergie nur etwa 1% des amerikanischen Strombedarfs deckt, wächst sie schneller als jede andere Energiequelle. Über 5.000 Megawatt neue Windkraftkapazität wurden 2007 in den USA installiert, an zweiter Stelle nach neuen erdgasbefeuerten Erzeugungskapazitäten. Die Windtechnologie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark verbessert. Windenergie hängt jedoch immer noch von steuerlichen Anreizen des Bundes ab, um mit traditionellen Energiequellen zu konkurrieren.
Windenergie mit massivem Wachstum
Ein großes Hindernis für die Netzparität bei der Nutzung von Windenergie besteht darin, dass ihre Produktion davon abhängt, wann der Wind weht, und nicht vom Spitzenstrombedarf der Verbraucher. Diese Variabilität führt zu zusätzlichen Kosten und Komplexität für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Netz. Ein weiteres Problem ist, dass eine neue Übertragungsinfrastruktur erforderlich sein wird, um Windkraft an Bevölkerungszentren mit hoher Bevölkerungsdichte zu liefern. Da der Bau neuer Übertragungsleitungen teuer und zeitaufwendig ist, ist es schwierig zu bestimmen, wie die Baukosten unter den Verbrauchern aufgeteilt werden sollten und welche Preismethoden zu verwenden sind.
Bis heute hat sich die US-Bundeswindkraftpolitik auf die Produktionssteuergutschrift konzentriert Die Produktionssteuergutschrift ist ein Geschäftsanreiz für den Betrieb von Windkraftanlagen. Dieser Kredit lief jedoch am 31. Dezember 2008 aus. Politische Analysten und Vertreter der Windindustrie haben argumentiert, dass die On-Again-Off-Again-Natur der Produktionssteuergutschrift ineffizient ist und tatsächlich zu höheren Kosten für die Branche führt.
Laut dem CRS-Bericht 2008 für den Kongress, „Wind Power in the United States: Technologies, Economic and Policy Issues“, haben Windturbinen keine Brennstoffkosten und minimale variable Betriebs- und Wartungskosten (O & M). Auch Windkraft hat nicht die anderen Kosten, die mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe verbunden sind, wie z.B. Luftreinhaltegeräte. Auch die Entsorgungskosten der Windkraft fallen nicht an, die mit anderen Energieerzeugungsanlagen verbunden sind, wie z.B. der Schlammentsorgung für Kohlekraftwerke und der Abfalllagerung für Kernkraftwerke. Obwohl Windkraftanlagen niedrige variable Kosten haben, sind die festen Betriebs- und Wartungskosten hoch und Windkraftanlagen kapitalintensiv. Aufgrund dieser Fixkosten sind die Projektkosten gestiegen und beliefen sich 2007 auf durchschnittlich über 1.700 US-Dollar pro Kilowatt. Auch höhere Inputpreise (Stahl, Küfer, Beton), Fachkräftemangel, ungünstiger Geldwechsel sowie Engpässe bei wichtigen Komponenten von Windkraftanlagen und Fertigungskapazitäten haben zum Kostenanstieg beigetragen.
Wenn Wind einen großen Teil der gesamten Erzeugungskapazität eines Stromsystems ausmacht, vielleicht 10% bis 15% oder mehr, muss das System auch zusätzliche Kosten tragen, um eine zuverlässige Sicherung der Windturbinen zu gewährleisten. Diese Backup-Kapazität ist entweder fossile Brennstoffe, Kernenergie oder andere erneuerbare Energien (z. B. Wasserkraft, Geothermie und Biomasse).
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